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Anzeichen für Erholung am Immobilienfinanzierungsmarkt verstärken sich: Report

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Der aktuelle Bericht des Immobilienfinanzierungsvermittlers Hüttig & Rompf zeigt, dass sowohl Eigenheimbesitzer als auch Investoren wieder vermehrt in Wohneigentum investieren. Im ersten Quartal 2024 stieg die Anzahl und das Volumen der vermittelten Finanzierungen im Vergleich zum Vorjahr an, was den bereits im letzten Quartal des vergangenen Jahres begonnenen Aufwärtstrend fortsetzt. Der Bericht gibt zudem Einblicke in die aktuellen Vorlieben von Eigenheimbesitzern und Investoren hinsichtlich Objektart und -alter.

Ähnlich wie in den vorherigen Quartalen sind ältere Wohnimmobilien bei beiden Gruppen besonders beliebt, da die Preise für Altimmobilien im letzten Jahr stark gesunken sind. Im ersten Quartal 2024 entfielen mehr als drei Viertel der vermittelten Finanzierungen bei Kapitalanlegern (76,1 Prozent) und zwei Drittel bei Eigenheimbesitzern (66,2 Prozent) auf Wohnobjekte, die älter als 20 Jahre sind. Es gab auch eine leichte Belebung im Neubausektor, nachdem dieser im letzten Jahr aufgrund steigender Bauzinsen und Materialkosten stark zurückgegangen war.

Was die Finanzierung betrifft, ist auffällig, dass die Gestehungskosten pro Quadratmeter gestiegen sind, während die Eigenkapitalquoten gesunken sind. Dies deutet darauf hin, dass Kreditnehmer die niedrigeren Bauzinsen genutzt haben, um weniger Eigenkapital einzubringen. Besonders bei Investoren war dies zu beobachten: Die durchschnittlichen Gestehungskosten stiegen im ersten Quartal 2024 um sieben Prozent auf 2.930 Euro pro Quadratmeter, während die Eigenkapitalquote von 28,0 auf 24,0 Prozent sank.

Investoren waren bereit, höhere Tilgungssätze und monatliche Raten zu akzeptieren. Der durchschnittliche Tilgungssatz stieg von 1,97 auf 2,25 Prozent und die monatliche Rate von 1.205 Euro auf 1.256 Euro. Bei Eigenheimbesitzern blieben diese Kennzahlen dagegen nahezu unverändert: Der Tilgungssatz lag bei 2,15 Prozent und die monatliche Rate bei 1.826 Euro im ersten Quartal 2024.

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