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Deutschland beliebtester Investitionsstandort

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Das Investitionsvolumen der offenen Immobilienfonds ist im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2016 um fast 50 Prozent gestiegen. Deutschland löst die USA als beliebtesten Investitionsstandort ab. Die durchschnittliche Größe der angekauften Objekte hat sich deutlich erhöht. Das geht aus einer Marktstudie der Scope Analysis hervor.

Die 19 von Scope Analysis betrachteten offenen Immobilienpublikumsfonds erwarben im vergangenen Jahr 66 Gewerbeobjekte sowie 324 Wohnimmobilien und investierten dafür insgesamt 9,2 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Im Jahr 2016 wurden 60 Gewerbeobjekte und vier Wohnimmobilien mit einem Volumen von zusammen 6,3 Milliarden Euro erworben. Das Investitionsvolumen ist somit um fast 50 Prozent gestiegen.

Die Zunahme des Investitionsvolumens ist laut Studie vor allem auf die nach wie vor hohen Mittelzuflüsse zurückzuführen. Obwohl zahlreiche Fonds die Annahme neuer Mittel limitieren, sind ihnen im Jahr 2017 netto rund 6,7 Milliarden Euro zugeflossen. Damit die Liquidität in den Fonds nicht zu stark ansteigt und dadurch das Renditeprofil der Fonds verwässert, müssen Fondsmanager investieren.

Während 2016 ein Drittel des gesamten Investitionsvolumens in US-Immobilien floss, führt 2017 Deutschland die Liste der beliebtesten Destinationen vor Großbritannien an. Insgesamt investierten die Fonds 2,3 Milliarden Euro in deutsche Immobilien. Das entspricht einem Viertel des gesamten Investitionsvolumens.

Auf dem zweiten Rang folgt Großbritannien mit 1,7 Milliarden Euro beziehungsweise 18 Prozent des gesamten Investitionsvolumens. In US-Immobilien investierten die Fondsmanager 1,5 Milliarden Euro. Das entspricht 16 Prozent.

Während die Objektgröße der erworbenen Gewerbeimmobilien 2016 im Durchschnitt 103 Millionen Euro betrug, waren es 2017 durchschnittlich 129 Millionen Euro. Das entspricht einem Anstieg um 25 Prozent.

Quelle: Pressemitteilung Scope Analysis

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von factum
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