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GLS Investments und SOS-Kinderdörfer legen Fonds mit dem Fokus auf Kinderrechte auf

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Der Investment Manager GLS Investments und die SOS-Kinderdörfer weltweit haben einen Fonds aufgelegt, der einen Beitrag zur Stärkung von Kinderrechten leistet – der „Kinder Perspektivenfonds“. Anleger, die in eine kindergerechte Zukunft investieren wollen, biete sich damit eine ganz neue Möglichkeit. Der Mischfonds investiert in Unternehmen, Staaten und Projekte, die Kinderrechte anerkennen, fördern und genauestens prüfen.

Mit diesem Fonds setzen die GLS Investments und SOS-Kinderdörfer laut Unternehmensangaben weltweit neue Maßstäbe in der Entwicklung von Anlageangeboten mit sozialen Kriterien im Fokus. „Für eine generationengerechte Transformation unserer Wirtschaft braucht es vereinte Kräfte. Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit SOS-Kinderdörfer weltweit und ihrer Expertise im Bereich Kinderrechte ein Angebot schaffen konnten, welches das Wohl von Kindern und Jugendlichen in den Mittelpunkt rückt und damit den hohen Ansprüchen unserer Anleger*innen gerecht wird“, sagt Karsten Kührlings, Geschäftsführer von GLS Investments.

Die Idee, einen Investmentfonds mit dem Fokus Kinder zu entwickeln, hatte die Kinderhilfsorganisation laut eigener Angabe bereits länger. In einem Auswahlverfahren Ende 2020 hat SOS-Kinderdörfer weltweit sich dann, vor allem wegen ihres hohen Nachhaltigkeitsanspruchs, für die GLS Investments, Tochter der GLS Bank, als Anlageberaterin des Fonds entschieden. Die SOS-Kinderdörfer weltweit beraten GLS Investments bezüglich des sozial-ökologischen Research unter besonderer Berücksichtigung von Kinder- und Menschenrechten. Jedes Investment durchlaufe ein mehrstufiges Auswahlverfahren, um die Einhaltung der vorab definierten Kriterien sicherzustellen. Basis ist das GLS-Anlageuniversum. Dort seien nur Titel gelistet, die strenge sozial-ökologische Anlagekriterien einhalten. Alle geprüften Titel durchlaufen für den „Kinder Perspektivenfonds“ im Anschluss einen weiteren, speziell auf Kinderrechte ausgerichteten Prüfschritt. SOS-Kinderdörfer weltweit lässt ihre Expertise im Bereich Kinderrechte im sogenannten Engagement Council einfließen. Dieser interdisziplinäre Ausschuss evaluiere die nachhaltige und auf Kinder fokussierte Ausrichtung des Anlageuniversums des Fonds regelmäßig. „Im Engagement Council überwiegen die Vertreter*innen der Zivilgesellschaft. Das ist einzigartig in dieser Form. Wir werden die Kommunikation zwischen Advocacy, Kapitalmarkt und Investoren ankurbeln. Die Gesellschaft muss hinsichtlich der Bedeutung von Kinder- und Jugendrechten sensibilisiert werden. Generationsgerechtigkeit ist Kernbestandteil eines nachhaltigen und zirkulären Wirtschaftssystems, das unser Planet und die Menschen die auf ihm leben so dringend brauchen. Es ist Zeit, dass wir tatsächlich in das investieren, was Gesellschaften weltweit stärkt: Kinder und Jugendliche“, sagt Lanna Idriss, Vorstand der SOS Kinderdörfer weltweit. (DFPA/mb1)

Die GLS Gemeinschaftsbank eG ist eine nachhaltige Genossenschaftsbank mit Sitz in Bochum. Das 1974 gegründete Unternehmen finanziert und investiert nur in sozial-ökologische Unternehmen. Die GLS Investment Management GmbH (GLS Investments) vereint als 100-prozentige Tochter der GLS Bank die Kompetenzen zum Management sozial-ökologischer Investmentfonds. GLS Investments hat ihren Sitz ebenfalls in Bochum und ist in weltweit tätig.

www.gls-fonds.de

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