Der Wirksamkeit der Umwandlung ging neben dem erfolgten Vorstandsbeschluss, der Zustimmung des Aufsichtsrats und einer im Januar 2020 stattgefundenen Hauptversammlung auch ein abgeschlossenes Verfahren zur Vereinbarung über die Beteiligung der Arbeitnehmer voraus.
Mit Schaffung dieser europäischen Gesellschaftsform beabsichtigt Hypoport, die Strukturen der Unternehmensgruppe durch die mittlerweile bestehenden ausländischen Tochtergesellschaften auch formal abzubilden. Gleichzeitig sollen Möglichkeiten geschaffen werden, um durch effiziente Entscheidungsprozesse die derzeitige Wachstumsdynamik der Hypoport-Gruppe in größeren Konzernstrukturen zukünftig aufrechterhalten zu können.
Ronald Slabke, Vorstandsvorsitzender der Hypoport: „Die SE ist die moderne Gesellschaftsform der Zukunft. Für ein Unternehmen wie Hypoport bietet sie durch einheitliche Standards vereinfachte Möglichkeiten zur Gründung und Erweiterung von Tochtergesellschaften und Niederlassungen in Ländern der Europäischen Union. Es geht uns hierbei weniger darum, unsere Plattformen und Dienstleistungen zeitnah im Ausland anzubieten. Vielmehr haben wir in den letzten Jahren durch Firmenübernahmen ausländische Tochtergesellschaften dieser Unternehmen erworben und möchten deren Standorte innerhalb der Hypoport-Gruppe weiter ausbauen. Hierbei hilft uns die Rechtsform ‚Europäische Aktiengesellschaft‘.“ (DFPA/TH1)
Quelle: Pressemitteilung Hypoport
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