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So investieren die Reichen und Schönen

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Sachwerte, wie Immobilien, Ländereien und Edelmetalle, aber auch Oldtimer, Weine und Kunst gehören traditionell zu den Lieblings-Anlageklassen der Reichen und Schönen. Zu Recht, findet der Finanzexperte Michael Turgut, denn anders als Finanzprodukte garantieren Sachwerte ihren Besitzern Sicherheit und langfristigen Werterhalt – frei von Spekulation.

Seit Jahrhunderten investieren Könige und Adelige in Grundbesitz, Edelsteine und Gold. Das aufstrebende Bürgertum und später vermögende Unternehmer und Banker setzten diese Anlagestrategie bis heute fort. Sachwerte sind das traditionelle Anlageprodukt des Geldadels. „Wenn das Geld Ihren Namen verlässt, ist es erst einmal weg und meistens verloren. Sachwerte wie privates Gold- oder Immobilieneigentum schützen vor solchen Risiken“, erklärt Michael Turgut die Gründe des Geldadels für Investitionen in Sachwerte.

Während große Vermögen häufig in Sachwerte angelegt sind, neigen Privatanleger eher zu Investments in Geldmarktprodukte. Derzeit dauerhaft niedrige Zinsen, regelmäßig auftretende Wirtschaftskrisen sowie starke Kursschwankungen an den Börsen, sorgten allerdings für hohe Unsicherheiten und eine schwache Performance vieler privater Portfolios.

Michael Turgut empfiehlt eine Sachwertkombination aus Immobilien und Edelmetallen

Der Aufbau eines Sachwertinvestments ist auch mit kleinem Budget möglich. Neben der Investition in eine privat genutzte Immobilie können Privatanleger auch Bestandsimmobilien und Edelmetalle erwerben. „Die Grundlage für den Aufbau eines Sachwertportfolios sind ein langfristiger Anlagehorizont sowie ein ganzheitlicher Ansatz zum Vermögensaufbau“, erklärt Turgut.

Immobilieneigentum ist aus Sicht des Finanzexperten die wichtigste Säule der Vermögensbildung, denn Betongold ist inflationssicher und verbucht langfristige Wertzuwächse und Einnahmen. Neben der Wertsteigerung ihrer Immobilien profitieren Besitzer von Bestandsimmobilien von langfristigen Mieteinnahmen, während die Eigennutzung von Immobilien zu erheblichen Ersparnissen führt.

Gold gehört für Turgut als zweite Säule in jedes Sachwertportfolio. Seit Jahrtausenden bewies sich das Edelmetall als inflationssicher und ist zudem leicht transportierbar und jederzeit gut verkäuflich – Eigenschaften, die dem Werterhalt sehr dienlich sind. Besonders in wirtschaftlich unsicheren Zeiten wissen Anleger die Krisenwährung Gold zu schätzen. „Auch als Währung“, so Michael Turgut, „bleibt Gold ein sicherer Hafen.“

Je nach eigenem Interesse und verfügbarem Budget kann auch ein kleiner Teil des Vermögens in andere Sachwertklassen fließen. Allerdings sollten Anleger, die sich für Investitionen in Kunst, Oldtimer oder Weine interessieren sowohl über eigene Expertise als auch das nötige Kleingeld verfügen. „Im Vergleich zum Immobilien- und Goldmarkt sind diese Bereiche signifikant intransparenter und mit höheren Verlustrisiken verbunden“, warnt Finanzexperte Michael Turgut.

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von factum
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